Lichtung

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FIRST POST

Lynn war etwas im Wald unterwegs. Klar, laut dem Regeln der Fighters sollte man nicht alleine unterwegs sein aber jeder der die junge Frau kannte wusste, was sie von Regeln hielt. Hier im Wald lauerten massig Kreaturen, aber Lynn konnte so ziemlich alles töten. Vorallem diese übergroßen Tiere, die Lynn gerne als Ungeziefer bezeichnete liefen hier herum. Doch das war ihr rellativ egal. Ein Rabe flog krächzend auf die junge Frau zu, doch mit einem gezielten Schuss fiel er sofort auf dem Boden.

Brooke rannte. Seit sie diesem Wesen begegnet war, konnte sie nicht mehr wirklich schlafen, weshalb sie ihre Zeit mit rennen verbrachte und damit erschöpft zu Boden zu sinken. Immer wieder das gleiche Spiel. Sie rannte, sie brach zusammen, sie stand auf und rannte weiter. Das sie noch nicht erwischt und besonders noch nicht Tod war grenzte an ein Wunder. Vielleicht wollte sie ja sterben? Aber genau das hatte das Mädchen ja gesagt! Verdammt, wenn Brooke nicht aufpasste, dann würde sie ihr Lebensmud verlieren und ohne Lebensmut brachte das Rennen gar nichts.

Nach ungefähr eine Stunde, war sie so gut wie erschöpft. Sie starrte nach hinten, weil sie glaubte ein Geräusch gehört zu haben und dann…

BUMM

Mit einem Mal landete Brooke in den Körper einer anderen Frau. Sie krachte richtig hinein, fing an zu brüllen und um sich zu schlagen, in der Hoffnung zu überleben. „BIITE NICHT“, brüllte sie, „LASST MICH LEBEN!“

Gerade als Lynn ihre Pistole weg gesteckt hatte, wurde sie von einem Teenager fast umgerannt. Das Mädchen war unglaublich panisch, doch die junge Frau ließ sich davon nicht beeindrucken. "Wow... Ruhig.", meinte sie nur. Anscheinend gehörte Blondie nicht zu den Alptraumwesen. Lynn packte sie an den Handgelenken, sodass sie nicht weiter auf sie einschlagen konnte. "Beruhig dich mal. Ich werd dir nichts tun.", sagte sie mit neutraler Stimme. "Ich lass dich schon am Leben.."

Am Leben? Die Frau sagte das so, als wäre es ein Geschenk, doch in Wahrheit hatte Brooke das Leben verdient. Sie hatte es verdient alt zu werden, einen Ehemann zu finden, Kinder zu haben und dumme Streitereien als Problem anzuerkennen. Da kam nun also eine fremde Frau, hielt sie fest und meinte, dass sie sie am Leben lassen würde. Super!!!

Doch die Frau war zu stark und Brooke schon zu erschöpft, um noch etwas zu machen, weshalb sie den Kopf zur Seite neigte und die Augen schloss. Tränen kullerten ihr über die Wange und das Haar war zerzaust. „Ich will nach Hause“, weinte sie.

O man... Jetzt fing sie auch noch an zu heulen. "Krieg dich wieder ein.", Lynn ließ das Mädchen los. "Du kommst nichtmehr heim. Daran kann niemand etwas ändern.", mit etwas mehr Feingefühl würde diese Tatsache vielleicht besser ankommen, aber ob man es nun ganz sachte erzählte oder einfach mal so heraus sagte würde es so oder so an der Sache nichts ändern. "Aber ich hab eine Idee... Bist du ein Mensch?", diese Frage musste sein. Nicht, dass Lynn ein Alptraumwesen anschleppte. Bei den Fighters würde Blondinchen sicher sein. Sicherer, als wenn sie auf sich allein gestellt wäre.

Alle sagten ihr, dass sie nie wieder nach Hause kommen würde, dass sie Fred nie wieder sehen dürfte und nie wieder auch nur den Duft eines leckeren Erdbeerkuchens genießen dürfte, aber sie wollte nach Hause. Einer der Gründe, weshalb sie erneut aufweinte, als es die Fremde wiederholte. Nein, wahrscheinlich hatte die Frau recht und es würde kein Entkommen geben, aber die Art und Weise wie sie es sagte, machte Brooke sehr unzufrieden. Sie schniefte und unterdrückte eine neue Weinattacke, während sie die Frau mit vertränten Augen musterte. „Es tut mir leid, aber es kommt einfach so“, jammerte sie und schniefte erneut, „Ja… ja ich bin ein Mensch… wieso?“.

"Hier brechen viele in Tränen aus. Hab ich schon oft erlebt.", niemand kam mit dieser Situation wirklich klar. Aber nach einer Weile ging es wieder. Vorallem wenn man zu den Fighters gehörte. Sie waren sowas wie eine richtige Familie. "Weil ich eine Idee habe, wie ich dir helfen könnte. Einzige Voraussetzung: Du bist ein Mensch. Da du einer bist, kann ich dir einen Ort zeigen, andem du dich ausruhen, waschen und so weiter kannst. Vorallem bist du geschützt. Also, was hälst du davon?", Lynn hatte es nicht so mit Emotionen zeigen, aber sie brachte doch tatsächlich ein leichtes Lächeln zustande.

Ein sicherer Ort? Ja, das wäre mal etwas, was sie lieben würde. Natürlich müsste sie sich damit abfinden, niemals wieder nach Hause zu kommen, doch diese Information war noch nicht ganz durchgesickerte und dementsprechend glaubte sie es noch nicht, auch wenn sie es wusste. Was die Fremde da aber sagte, war schön, war aufbauend, war das Beste, was Brooke seit Tagen gehört hatte. „Das wäre perfekt“, schniefte sie, „Das wäre wirklich wunderbar. Und du führst mich dahin und ich werde nicht getötet?“. Die Frage war etwas daneben, aber die Angst hatte es sie sagen lassen.

"Keine Sorge. Ich pass schon auf. Und die anderen auch.", meinte Lynn und lief langsam schon los. "Also komm. Und lass die Heulerei. Die Biester, die hier rum laufen stehen drauf, wenn bei Menschen Tränen fließen.", das war wirklich so. Verletzliche und verzweifelte Menschlein standen irgendwie immer ganz oben auf der Liste wenn es um Opfer ging. "Ich bin übrigens Lynn."

Auf keinen Fall wollte sie noch mehr Albtraumwesen anlocken, weshalb sie sofort versuchte keine Träne mehr zu zeigen und irgendwie gelang es ihr sogar. Sie schniefte zwar noch ab und zu, doch selbst das wurde weniger und nach ein paar Minuten wirkte sie schon fast normal, obwohl sie innerlich vor Angst heulen könnte. „Was seit ihr? Also auch Menschen? Ich hab gehört, dass alle Menschen sterben, wenn sie hier sind oder sich den Tod wünschen“, erklärte Brooke und schenkte der Fremden ein warmes, wenn auch verweintes Lächeln. „Mein Name ist Brooke, es ist schön dich kennen zu lernen“.

"Wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich gegen diese nervigen Viecher wehren.", zielstrebig machte sich Lynn mit Brooke auf den Weg zum Hauptquartier. "Viele Menschen wünschen sich den Tod, wenn sie einem dieser Wesen in die Arme laufen. Du willst besser garnicht wissen, was sie mit dir anstellen könnten.", Details würden wahrscheinlich Brooke nur noch verstörter machen und das war erstmal keine gute Idee.

tbc: Bloody Ville / Hauptquartier der Fighters / Wohnzimmer

Ein sicherer Ort und das hier, besonders, weil Brooke Lynn sofort glaubte, dass diese Albtraumwesen es auf schwache Menschen abgesehen hatte – also Brooke – und mit ihnen dann sehr schlimme Dinge machten. Brooke schauderte bei den Gedanken und machte einen Schritt näher zu Lynn, damit sie ja den Anschluss nicht verlor. „Ich hab Angst“, murmelte sie, „Danke, dass du mir hilfst“.

Tbc.: Bloody Ville / Hauptquartier der Fighters / Wohnzimmer

cf: Trainingsraum

Also sollte sie draußen üben und Brooke freute sich riesig darauf. Alleine deshalb folgte sie dem ‚Kämpfer’ und grinste dabei jeden an, der ihren Weg kreuzte. Sie war so glücklich, dass sie es kaum noch halten konnte und Geduld war noch nie einer ihrer Stärken gewesen. Immer wieder strich sie sich über ihr Sommerkleid und streichelte damit ihre Strumpfhose. Gebannt und gespannt lief sie weiter und weiter und ihr Herz hüpfte bei jedem Schritt.

cf: Trainingsraum

Lynn lief vorraus und blieb dann schließlich stehen. "Also. Wichtig ist es, dass du deiner Angst ins Gesicht schaust. Wenn du es hier drauf hast, werden wir uns auf gefährlicheres Terrain begeben. Das ist meine Art zu trainieren.", die Fighterin zog ihre Pistole und entsicherte sie. "Ich mach es dir vor und du machst es mir nach.", es dauerte nicht lange, bis man ein Grunzen hören konnte. Kein Grunzen eines Dämons, sondern eher eines Tieres. Kurz nach diesem Geräusch schoss ein Eber aus einem Gebüsch auf die beiden zu. Lynn zielte seelenruhig und drückte ab, sodass das Wildschwein, welches doppelt so groß war als man es eigentlich gewohnt war, tot zusammensackte. "Hier kommen immer wieder solche Tiere vorbei.", meinte sie nur und reichte Brooke ihre Pistole. "Und jetzt du."

Brooke erschrak, als der Eber um die Ecke kam und schnell auf die beiden Frauen zuraste, doch Lynn schien das alles kalt zu lassen. Sie zielte seelenruhig und drückte dann ab. Mit einem keuchen sank der Eber zu Boden und schlitterte direkt vor die Füße der beiden Damen. Mit einem Satz war Brooke zurückgewichen und nahm nun die Waffe der Kämpferin. Sie könnte das sicherlich nicht so locker, wie es Lynn gemacht hatte, aber sie würde es versuchen.

Erst war nichts zu hören und dann trabte erneut eines dieser Schweine um die Ecke. Seine Hauer blitzten im sachten Licht und der Sabber lief von seinem Mund und aus seiner Nase. Widerwärtig, würde man es nennen.
Grunzend und schniefend trabte es auf die beiden Frauen zu und Brooks Hand zitterte stark. Sie versuchte zu zielen, doch die Angst brachte sie dazu, dass sie nicht genau zielen konnte. Mit einem Schuss traf sie den Waldboden und das Ungetier näherte sich, mit einem zweiten traf sie die Schulter des Wesens, weshalb es knapp zur Seite wich und aufschrie, dann aber weiter auf sie zustürmte.

Sie zielte genau, schniefte vor Angst und keuchte, als sie erneut einen Schuss auslöste und dem Wesen direkt in das Auge schoss. Dieses zerplatzte und verteilte seine schleimige Flüssigkeit vermischt mit Blut über die Lichtung. Die Kugel trat aus dem Hinterkopf wieder aus und brachte das Gehirn des Biestes zum Vorschein, welches sich zum Teil über den Rücken und zum Teil über den Waldboden verteilte.

Brooke erschreckte so stark, dass sie zurück sank und auf den Boden fiel. Sie schrie knapp auf.

Lynn beobachtete mit völliger Gelassenheit die Szene. Erst traf Brooke garnicht, dann nur die Schulter und schließlich sogar das Auge. Als alles spritzte und man das Gehirn sogar sehen konnte, lachte die Fighterin kurz. "Strike.", lautete ihr Kommentar zu der für sie irgendwie lustigen Situation. Da das Tier tot war, blickte sie wieder zu Brooke. "Hey, das war doch schonmal ganz gut für den Anfang. Also. Steh auf und schau mal, ob du's mit nur einem Schuss schaffst.", die Fighterin hielt dem Mädchen ihre Hand hin, um ihr aufzuhelfen. "Und diesesmal musst du dich allein auf die Waffe konzentrieren. Lass dich einfach nicht von der Angst kontrollieren."

Brooke nahm die helfende Hand an und rappelte sich auf. Schniefend lachte sie und schüttelte den Kopf. „So gut war das gar nicht, aber danke“, meinte sie grinsend und bemerkte, dass sie etwas rot wurde. Verdammt, sie konnte so schlecht mit Komplimenten umgehen und glaubte den meisten eh nicht.

Erneute brachte sie sich in Position und musste dieses mal länger warten, bevor ein Wesen um die Ecke kam. Dieses mal war es ein Ding halb Eber, halb Wolf. Das Gesicht glich der schnauze eines Wolfes, die Hinterpfoten waren jedoch Hufen und der Schwanz der eines Ebers. Kläffend kam das Vieh auf Brooke zu und schrie.

Immer wieder konnte man den Schrei eines Kindes hören, wenn das Ding bellte. Es war der Moment, wo das Wesen die Luft einzog, da das etwas in seiner Kehle auslöste, was wie das Schreien eines Kindes klang. Eine sehr böse Falle war das.

Brooke jedoch konzentrierte sich nur auf die Waffe und nur auf das Ding, welches immer Näher kam. Sie hatte Angst, aber dieses mal glaubte sie an sich. Das Ding setzte zum Sprung an und Brooke schoss.

Die Kugel riss ein riesiges Loch in den Schädel der Bestie, der daraufhin zersprang und überall Blut verteilte. Lynn und Brooke bekamen auch ein paar Tropfen ab.
Der Körper des Wolfschweines prallte auf den Boden auf und schlitterte zu Brooke, die eher intuitiv den Fuß hob und zufällig sinken ließ, als das Ding darunter war.
Die perfekte Siegerpose.

"Doch, für den Anfang war das echt gut.", sie wartete, bis ein bizarres Tier auf die beiden zu rannte. Ja, auch die Tiere waren nunmal nicht normal. Lynn lächelte zufrieden, als Brooke schoss und der Kopf des Dings zerplatzte, wie ein mit Wasser gefüllter Ballon. Das Blut, das sie traf störte die Fighterin nicht. Sowas passierte täglich. "Na DAS war jetzt aber wirklich geil. Du hast es drauf, Kleine.", lobte sie Brooke und klopfte ihr lobend auf die Schulter.

Ja, Brooke war auch stolz auf sich, denn scheinbar lag ihr das Schießen im Blut, selbst wenn sie immer noch Angst spürte. Sanft gab sie nach, als Lynn ihr auf die Schulter klopfte, fing sich aber wieder und leckte sich über die Lippen. „Es beginnt mir langsam spaß zu machen“, gab sie offen zu, „Und bei so einem süßen Ding wie mir, kommt man sicherlich nicht drauf, dass es töten kann“.

Sie sah ihre Strumpfhose an, welche einiges an Blut abgekommen hatte, aber es störte sie nicht. Ruhig gab sie die Waffe wieder zurück an Lynn und nickte ihr zu. „Und was machen wir jetzt?“, wollte sie wissen.

Lynn war stolz auf Brooke, was man in diesem Moment sogar gut erkennen konnte. Sie nahm die Pistole und steckte sie weg. "Naja... Jetzt muss ich dir erstmal ein paar Dinge sagen, die sehr wichtig sind.", meinte die Fighterin ernst und lehnte sich gegen einen Baum. "Du kannst nicht wild drauf los ballern, also noch nicht. Es gibt gewisse Biester, die man besser nicht tötet und das wären die herrschenden Wesen und die Vertrauten von denen. Die sind sowas wie die Obermacker über alle hier und wenn einer von denen getötet wird, bricht wahrscheinlich ein Krieg oder so aus.", begann die Fighterin zu erzählen. "Als ich hier neu war gab es ein Mädel, dass die eine Tochter von den Herrschern schwer verletzt hatte. Nunja... Sie ist verschwunden und nach einiger Zeit lag ihr Kopf vor unserem Hauptquartier.", es war ein Wunder, dass diese Biester nicht gleich die gesamten Fighter ausgerottet hatten. Aber Menschen dienten ja für die hier als Nahrung. "Dann solltest du auf keinen Fall in die Nähe der Villa kommen. Ich hab mich mal dorthin verirrt und konnte gerade noch so abhauen. Da geht es echt krass ab."

Brooke versuchte das alles zu verstehen und es sich zu merken, doch brannte noch eine Frage auf ihrer Zunge. „Und wie erkenne ich diese Bosswesen und deren Angehörigen?“, wollte sie wissen und zuckte etwas unsicher mit den Schultern. Vielleicht war ja sogar dieser Vampir der Bruder eines Freundes, eines Vaters von einem Bosswesen und damit hätten sie heute Morgen einen Fehler begannen.

"Um die sind meistens viele von den Biestern und auch sowas wie Bodyguards. So gesehen, kannst du die auch garnicht so leicht töten. Die Vertrauten sind auch ziemlich hohe Tiere. Du bemerkst die Dinger daran, dass sich die anderen Wesen ihnen gegenüber immer freundlich und auch respektvoll verhalten. Nur die eine Tochter von den Dingern ist öfters allein unterwegs. Sie heißt Serenia, ist'n Kind oder sieht jedenfalls so aus, hat lange weiße Haare, weiße Augen, weiße Haut, singt viel, redet mit Tieren und so. Iss'n ziemlich verrücktes Biest. Sie ist auch diejenige, die vor einiger Zeit verletzt wurde.", sagte Lynn zu Brooke.

cf: ???

Serenia lief lautlos mit Mister Krähe auf der Schulter durch den Wald, bis sie Schüsse hörte und als sie näher kam beobachtete sie, wie diese Blondine, die sie schonmal gesehen hatte auf arme Tierchen schoss. Und natürlich war da auch diese blöde Frau, die zu diesen blöden Fightern gehörte. Und dann redete sie auch noch von Serenia, was das Alptraumwesen etwas schmollen ließ. Sie war nicht verrückt. Nein, das war sie nicht. Doch dann lächelte sie wieder. Jetzt hatte sie Spielkammeraden gefunden. Raubtierhaft lächelnd trat sie aus einem Gebüsch und lief auf die beiden zu, wobei sie erst die Dunkelhaarige ansah und dann ihren Blick zu der Blonden schweifen ließ. "Und? Willst du schon sterben?", kicherte Serenia. Ihr Kichern konnte so manchen Leuten eine Gänsehaut verschaffen.

Brooke glaubte dieses Mädchen zu kennen, von dem Lynn sprach und schnappte knapp nach Luft, da ihr dämmerte, wie knapp sie dem Tod entkommen war. Nur eine Sekunde mehr mit diesem ‚Kind’ und sie wäre Tod gewesen. Gut, Glück hatte sie nicht wirklich gehabt, denn in der nächsten Sekunde – noch bevor Brooke etwas sagen konnte – wanderte das Kind – mit einer Krähe auf der Schulter – auf die Beiden zu.

Erstaunt blickte sie das Kind an und schüttelte ängstlich den Kopf. Es musste doch einen Ausweg geben und der einzige der ihr einfiel war nicht gerade toll. „Warum sterben? Wolltest du nicht singen und spielen?“, meinte Brooke sanft, wobei sie innerlich fast explodierte vor Angst.